Übersicht der Moodle-Funktionen für Lehrende

3. Einschreibemethoden - Zugang zum Kursraum ermöglichen

 

Beschreibung

Über die Einschreibemethoden erhalten Ihre Kursteilnehmenden Zugang zu Ihrem Kursraum und erscheinen dort dann in der Liste der Teilnehmer/innen. Die meistverwendeten Einschreibemethoden sind dabei die Selbsteinschreibung der Kursteilnehmenden über einen Einschreibeschlüssel (d.h. ein Passwort) und die individuelle manuelle Einschreibung durch die Kursleitung.

Klicken Sie im Folgenden auf die Überschriften, um zum jeweiligen Unterkapitel zu gelangen:

Die Kursleitung legt ein Passwort fest, mit dem sich die Kursteilnehmenden selbst in den Kursraum eintragen können.

  • Diese Methode ist vorteilhaft bei einer großen oder unbestimmten Anzahl an Kursteilnehmenden.
  • Die Selbsteintragung kann aufwandslos für die Kursleitung durch eine Weitergabe der Kursraum-URL und des Passworts erfolgen (z.B. per Mail).

Die Kursleitung wählt individuell Nutzende des Übergangsmoodles aus und schreibt diese in den Kursraum ein.

  • Diese Methode bietet sich an, wenn Sie eine überschaubare, festgelegte Anzahl an Kursteilnehmenden haben, deren Namen Ihnen bekannt sind.
  • Bei sensiblen Daten im Kursraum hat die Kursleitung Kontrolle über die Gruppe der Kursteilnehmenden, z.B. bei Gremienarbeit oder Gruppencoachings.
  • Sollten Sie Mitlehrende (Lecturer_2) oder Tutor*innen (Tutor) in Ihrem Kursraum haben, ist dies im Vorfeld der Veranstaltung der einfachste Weg, diese gleich mit einer entsprechenden Rolle einzuschreiben.

Solange keine Einschreibemethode von Ihnen aktiviert oder angewendet wurde, kann Ihr Kursraum weder eingesehen noch 'betreten' werden. 

Für Moodle-Nutzende ist Ihr Kursraum allerdings als Eintrag in der Kursbereichsübersicht sichtbar: 
  • Kursräume mit aktivem Einschreibeschlüssel zeigen in der Kursbereichsübersicht ein Schlüssel-Symbol [];
  • offene Kursräume zeigen ein Pfeil-Tür-Symbol [];
  • Kursräume ohne Symbol sind nur über eine manuelle Einschreibung durch die Kursleitung ‚betretbar‘.


Voraussetzungen

Die Einschreibemethoden können nur von bzw. für HAW-Moodle-Nutzenden angewendet werden, die sich zumindest einmal im Moodle angemeldet haben.
Dafür müssen die Personen einen HAW-Microsoft-Office-Account haben. 
Studierende ohne diese Vorbedingung oder Studierende, die bereits in Ihrem Kursraum angemeldet sind, erscheinen nicht in der Auswahlliste der manuellen Anmeldung.

Wenn Sie Erstsemester unter Ihren Studierenden haben und diese manuell einschreiben möchten, weisen Sie sie darauf hin, dass sie sich vorher einmal in Moodle einloggen müssen.
Den LogIn und seine Voraussetzungen beschreiben wir hier.



Achtung!

Deaktiveren Sie für ein gewünschtes Ende der Einschreibung nicht die Einschreibungsmethode über das Augensymbol []! Damit setzen Sie den Status bereits mit dieser Methode eingeschriebener Studierender auf "Nicht aktuell" und verwehren ihnen so nachträglich den Zugang zu Ihrem Kursraum!
Wenn Sie die Einschreibung beenden möchten, können Sie dies in den Einstellungen der jeweiligen Methode über das Einschreibungsende festlegen.



Weitere Verwendungsmöglichkeiten

Selbsteinschreibung ohne dass ein Einschreibeschlüssel benötigt wird
Diese Methode ist ähnlich der Selbsteinschreibung, allerdings wird in den Einstellungen das Feld für den Einschreibeschlüssel (Passwort) leer gelassen.
Die Kursteilnehmenden können sich anschließend ohne Eingabe eines Einschreibeschlüssels selbst in den Kursraum eintragen, der Kursraum steht so offen für alle Nutzenden des Moodle, d.h. es ist eine HAW-Kennung für den Zugang nötig..

  • Diese Methode empfiehlt sich z.B. für öffentliche Tutorials, für Archive mit Open Educational Ressources, für Projektvorstellungen, (über-)fakultäre Informationsangebote etc.

Meta-Einschreibung in mehrere Kursräume gleichzeitig
(↗ Externer Link zur Moodle-Dokumentation)
Eine Einschreibung (manuell oder per Selbsteinschreibung) in einen einzelnen Kursraum bewirkt mit der Meta-Einschreibung gleichzeitig die automatische Einschreibung in weitere Kursräume.

  • Diese Methode eignet sich für Portal-Räume (z.B. die LEON-Räume) oder für die Zusammenführung der Teilnehmenden mehrerer paralleler (Lehr-)Veranstaltungen.